Smart Dolls unterwegs – Myra

Wir starten Anfang März in unseren ersten Urlaub. 2 Wochen – Ziel war ursprünglich Österreich, ist dann aber doch eher eine Rundreise von der Fränkischen Schweiz bis nach Rügen geworden. Mit an Bord waren meine drei Smart Doll-Grazien. Jede von ihnen durfte einmal mit ins Führerhaus.

Myra träumt von den nächsten Abenteuern.

Mein Wildfang musste natürlich sofort die Umgebung erkunden…

… und erklärt mir ganz genau, was sie entdeckt hat.

Frühmorgens an der Rakotzbrücke im Rhododendronpark in Kromlau.

Natürlich müssen ihre Schwestern auch mit aufs Bild. Danya strahlt, für Myra und Senna ist es fast schon zu hell…

Myra begleitet uns auch auf unserem Spaziergang bei Lohme auf Rügen und muss natürlich sofort überall herum klettern.

Wusstet ihr, dass es auf Rügen Riesen gibt?

Gaaanz ruhig… Braver Riese… Wenn du mir nichts tust, schreie ich auch nicht…

Tolle Aussicht hier! Da unten ist die Ostsee.

Ein Aussichtspunkt? Bin gespannt, was ich von dort aus sehen kann.

Ja, ganz nett hier oben.

Senna unterwegs

Natürlich durften meine beiden „Großen“ uns auf unserer Vorweihnachtstour begleiten. Beide warten geduldig auf ihren Einsatz, aber dieses Mal sollte Senna meine Hauptdarstellerin sein.

Senna erhielt die (altuell einzige) warme Jacke, schließlich sollte ihr bei den Außenaufnahmen nicht kalt werden. Und Außenaufnahmen bekam sie…

Die beiden Fotos oben habe ich geschossen, während ich sie mit einer Hand festhielt. Der Baum im Hintergrund bot einen tollen Platz, um sie abzustellen. Das mussten wir natürlich gleich ausnutzen.

Leider hat das Moos etwas abgefärbt, aber der grüne Fleck am Ellenbogen ist nach dem Trocknen wieder verschwunden.

Am Stellplatz in Garmisch-Partenkirchen an der Wankbahn.

In Mittenwald

Am Chiemsee.

Unterwegs zu neuen Abenteuern

Mussten wir da nicht abbiegen? Nein? Na gut…

Relaxen auf der Autobahn.

Den Stammplatz teilt sie sich mit ihrer Schwester

Myra unterwegs in Schweden

In Rosvik posierte Myra vor dem Wohnmobil.

Im Skuleskogen Nationalpark begleitete sie uns ein Stück auf unserem Spaziergang.

Die Fotos sind ja schön geworden, aber wohl war mir nicht, sie auf das Geländer zu setzen.

Wenn man beim Fotografieren fotografiert wird…

Erstbesteigung

Unser nächster Halt mit Fotowetter war am Vännernsee bei Arnäs.

Unser letzter Stopp vor der Öresundbrücke: Vistorps Hamn bei Ranarp. Das Wetter war stürmisch, aber trocken und Myra durfte nochmal frische Luft schnappen.

Als wir daheim eintrafen, lagen schon die Glasaugen im Briefkasten, die ich von unterwegs bestellt hatte. Eine halbe Stunde fluchen, schimpfen und justieren später sah sie dann so aus:

Ich mag die grünen Augen!

Myra unterwegs in Skandinavien

Vom Nordkap aus ging es weiter Richtung Finnland und dann zurück nach Schweden. Ich hatte noch zwei Iplehouse dabei, aber Myra bot sich als Motiv an, weil sie im Vergleich unempfindlicher ist.

Hier erkunden wir Rastplatz mit See und Feuerstellen neben einem Parkplatz in Norwegen.

Und so sah es wirklich aus:

Dieser Baumstamm bot sich als Sitzplatz an. Mit der Sonne im Hintergrund macht der Spot viel her.

Aus der anderen Perspektive wirkt es ganz anders.

Beine vertreten an der Küstenstraße. Der Himmel sorgt wieder für ein bisschen „Drama“.

Schnelle Fotos von unterwegs durch Lappland

Unser Rastplatz in Finnland mitten im Wald. Leider waren die Mücken hier noch sehr munter.

Perspektive ist alles…

Hier stehen wir in Finnland an einer Slipstelle. Auch hier hatte man mich „zum Fressen gern“.

Myra turnt wieder auf der Umrandung einer Feuerstelle herum.

Es hat ein paar Kilometer gebraucht, aber ca. nach der Hälfte der Tour hatten wir dann auch einen Sitzplatz für sie gefunden.

Myra unterwegs in Schweden und Norwegen

Myra – Smart Doll Relentless – hat uns auf unserer Tour zum Nordkapp begleitet. Hier ein paar Fotos, die auf der Fahrt entstanden sind:

Unser Halt am Kokkajärvi: Myra steht auf dem Tisch einer Feuerstelle. (Danke, Schatz.)

Dafür ist er mir hier ins Bild gelaufen…

Mit dem Wald im Hintergrund ist es gar nicht so dunkel

Das Pferd ist eigentlich zu klein für sie, aber aus dem richtigen Winkel fällt es nicht so sehr auf.

Zum Vergleich:

Was ist denn da los?

Sind wir bald da?

Frühstückspause mit Fotosession auf dem Hochplateau in Norwegen an der E6

Hilfe, unser Auto ist geschrumpft…

Am Nordkap war leider zu viel los, so dass nur dieses eine Foto (von ihr) entstanden ist.

Smart Doll Relentless – Myra

Seit Jahren verfolge ich die Smart Dolls von Danny Choo. Immer wieder lande ich auf der Website, lese die Texte, schaue die Videos, stehe kurz vor der Ordererteilung und schrecke doch wieder vor der Größe und dem Animee-Style zurück. Smart Doll sind nicht billig, was wäre, wenn ich sie kaufe und dann doch nicht leiden mag…

So ging es mir auch im August mit „Relentless“. Mein Mann kennt das schon und überredet mich manchmal, die Vernunft über Bord zu werfen. Also durfte sie wirklich einziehen. Da wir ein paar Tage später in Urlaub fahren wollten, bestellte ich sie nicht direkt in Japan, sondern über den deutschen Händler.

Zwei Tage später stand die Schönheit dann bei mir auf dem Tisch. Sie brachte ihre Perücke, ihre Unterwäsche und den Teleskopständer mit. Im Smart Doll-Shop gibt es wirklich tolle und aufwändige Kleidung, Schuhe und Zubehör. Leider sind die aber auch entsprechend teuer.

Da der Urlaub vor der Tür stand, habe ich mir stattdessen ein paar der kostenlosen Originalschnitte von der Homepage herunter geladen. Diese kommen ohne Anleitung, aber auf Youtube gibt es ein paar hilfreiche Videos dazu. Bis wir losfuhren, besaß Myra ein T-Shirt, eine Hose, eine Jacke und ein Henley-Shirt. Schuhe und Stiefel hatte ich mir über Etsy bestellt und sie kamen noch rechtzeitig an.

Für die Hose habe ich eine alte Kinderhose zerschnitten. Das zerfetzte Knie hat schon mehr als eine Wäsche hinter sich und sieht damit schön lässig aus. T-Shirt und Henley sind ebenfalls aus alten Shirts genäht.

Smart Doll lassen sich gut posieren. Die Gelenke sind stabil und sie sind nicht so empfindlich wie die Resinpuppen. Im Wohnmobil entdeckte Myra schnell ihre Lieblingsecke am Seitenfenster. Von hier aus kann sie gut Ausschau halten. Das kleine untere Seitenfenster eignet sich perfekt als Fußstütze, der Handgriff sorgt dafür, dass sie nicht so schnell abstürzt.

So sieht es von hinten aus.

Unser zweiter Übernachtungsplatz in Schweden war ein Parkplatz am Waldrand. Endlich konnte ich testen, wie fotogen Myra draußen ist. Ein paar Schritte vom Wohnmobil entfernt wirft sie sich in Positur.

Zwei Tage später stehen wir an einem See. Bis dahin hatte Myra noch keinen Namen, aber auf diesen Bildern erinnerte sie mich an Disneys Merida. Den Namen „Myra“ hatte ich unterwegs auf einem Schild gelesen.

Ich habe mir für Fotos mit meinen Iplehouse-Dolls Pferde von My Generation besorgt. Wenn man aus dem richtigen Winkel fotografiert, fällt nicht auf, dass Myra zu groß ist.