Seit Wochen arbeite ich an einem Outfit für meine Iplehouse FID Mari und endlich ist es fertig.
Darf ich vorstellen: Mari als Meerjungfrau
Fashion Iplehouse Dolls
Seit Wochen arbeite ich an einem Outfit für meine Iplehouse FID Mari und endlich ist es fertig.
Darf ich vorstellen: Mari als Meerjungfrau
Zum ersten Mal durften mich zwei Puppen in den Urlaub begleiten. Einer war Iplehouse FID Lawrence der 2., kurz Lars.
Das Fotografieren hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf der nächsten Tour bestimmt wieder „Gäste“ mitnehmen. Nur für die sichere Aufbewahrung während der Fahrt muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Der Iplehouse-Karton ist ziemlich sperrig und im Wohnmobil lag er eigentlich immer im Weg herum.
Hier ein paar Bilder, die unterwegs entstanden sind.
Ich habe immer darauf geachtet, keinen Schaden an der wunderschönen Natur um mich herum anzurichten und nichts an der Umgebung verändert.
Jeans und Pullover habe ich selbst genäht, Perücke und Schuhe sind Original Iplehouse.
Bianca war Liebe auf den ersten Blick. Als ich sie auf der Iplehouse-Seite für mich entdeckte, wurde sie aber schon nicht mehr angeboten. Zum Glück wurde sie aber als FID herausgegeben und durfte Amfang des Jahres als erstes Mädel in die „Männer-WG“ einziehen.
Bianca kam in Peach Gold und mit Makeup-Version B. Bei ihrer Ankunft hatte sie noch dunkelbraune Kunststoffaugen. Auf dem Foto kommen sie ganz gut heraus, im Original sind sie für meinen Geschmack aber zu dunkel.
Ursprünglich sollte sie rote Haare bekommen
aber die dunklen gefielen mir dann doch besser
Ich hatte noch grau-grüne und hellviolette Glasaugen im Fundus. Violett hat gewonnen, das passte einfach besser zu den dunklen Haaren.
Eingekleidet ist sie inzwischen auch schon. So sieht sie jetzt aus:
Meine beiden Jungs stehen noch immer in ihren Sweatshirts herum und langsam wird es Zeit, das zu ändern.
Erfreulicherweise hatte meine Lieblingsbloggerin Martha Boers von antiquelilac in ihren Tutorials einen Schnitt für ein JID-Herrenhemd veröffentlicht und auch dazu geschrieben, wo der Schnitt für die etwas breitschultrigeren FID geändert werden muss.
Nach etwas Herumprobieren und meinen obligatorischen Teststücken aus Küchenpapier war Lawrence endlich stolzer Besitzer eines offiziellen Oberhemds mit ein paar kleinen Kinderkrankheiten am Kragen, die man aber nicht sofort sieht…
Merke: Beim nächsten Hemd auch den Kragen vergrößern, nicht nur den Halsausschnitt…
Ich plane für die „großen Jungs“ ebenfalls ein Outfit in Richtung Steampunk. Dazu gehört für mich auch eine Weste. Die notwendigen Änderungen am Hemdenschnitt waren überschaubar.
Als Futter habe ich goldfarbenen Satin aus dem Fundus genommen.
Der Oberstoff ist ein Baumwollstoff mit goldfarbenem Druck, der auch schon einige Zeit auf seinen Einsatz wartete.
Das Hemd bekommt natürlich weiße Knöpfe, aber für die Weste waren die nicht wirlich schön.
Auf Amazon fand ich ein Set Perlen in zwei Größen und vier Farben – leider mit einer etwas längeren Lieferzeit. Inzwischen war es kurz vor Weihnachten und mir kam die Idee, den Schnitt in eine Jacke umzuwandeln und daraus ein Weihnachtsmannkostüm zu machen. Ich hatte Samt in vier verschiedenen Rottönen im Fundus, diese beiden kamen in die engere Wahl.
Die Mütze ist noch der erste Versuch und nicht ganz so schön geworden, die werden wir nächstes Jahr an Leonard weitergeben.
(Darum schaut Lance auch etwas „leidend“. Er weiß genau, dass Leo ihn dann nerven wird, weil er die schönere Mütze haben möche…)
An den Kanten ist die Jacke mit weißem Plüsch und einer schmalen Goldlitze dekoriert.
Pünktlich am 01.01. diesen Jahres wurde das Kostüm fertig und ich konnte noch ein paar Schnappschüsse machen, bevor der Tannenbaum geplündert wurde. Ich freue mich schon auf den Dezember, dann werden Fotos mit den Kleinen fällig.
Inzwischen sind auch die Perlen angekommen und die Weste hat „Knöpfe“.
Jetzt muss ich im Stoffebestand stöbern und entscheiden, welche Farbe Leonards Weste bekommen soll.
Inzwischen hat der arme Leo den Weg zu den Anderen gefunden.
Lonnie hat ihn mit Handschlag begrüßt und jetzt wartet er auf Lawrence, damit er jemanden zum Quatschen hat.
Wie man im Hintergrund sieht, hat das Iplehouse-Fach einen schöneren Ausblick bekommen. Leider ist das Poster etwas zu groß und ließ sich nicht ganz ohne Falten anbringen. Die sieht man aber nur auf Fotos, also ist das nicht ganz so schlimm.
Hier noch eine Nahaufnahme von Leo mit seinen schönen grünen Augen.
Der arme Leo langweilt sich furchtbar, aber er muss warten, bis sein Outfit fertig ist.
Lawrence hat ihn kurz besucht, aber es geht nicht schneller, wenn mir 2 Jungs vorwurfsvoll auf die Finger schauen…
Er ist da: Iplehouse FID Leonard. Und er ist genauso toll, wie ich es mir erhofft hatte.
Er hat grüne Augen mitgebracht und das Iplehouse-Faceup mit Bart. Wie Lawrence hat auch er den Special Real-Ton, der mir bei diesen beiden Muskelpaketen sehr gut gefällt. Damit er keine kalten Ohren bekommt, trägt er erst einmal eine zu große Perücke aus dem Fundus. Neue Haare sind bestellt, aber es dauert noch ein wenig, bis sie eintreffen. Jetzt muss ich erst einmal wieder an die Nähmaschine.
„Erik, wo steckst du? Ich bin wieder da!“
„Erik? Sternchen? Wo seid ihr denn?“ Emilie hat ein sehr ungutes Gefühl. Was hat Erik mit ihrem Sternchen angestellt?
Und jetzt ruft auch noch Onkel Lawrence nach ihr. Vor dem hat sie ein kleines bisschen Angst, weil er so groß ist und immer so ernst schaut.
„Emmi, komm mal bitte. Ich habe etwas für dich.“
„Sternchen! Mein kleines Sternchen! Da bist du ja.“
„Pass mal kurz auf meinen Hut auf, Sternchen.“
„Onkel Lawrence? Kannst du mich bitte mal hochheben?“
„Sicher. Was ist denn los?“
„Ich möchte was machen und bin zu klein.“
„Okay, dann hoch mit dir. Und jetzt?“
„Jetzt muss ich dich erst mal ganz doll knuddeln. Ich hab dich lieb.“
„Ich hab dich auch lieb, Krümelchen.“
Lawrence weiß nicht recht, was er mit Emilie machen soll, also drückt er sie kurz und stellt sie vorsichtig wieder auf den Boden.
„Danke, dass du auf Sternchen aufgepasst hast.“
„Schon gut, Emmi, hab ich doch gerne gemacht.“
Emilie erzählt Sternchen, was sie erlebt hat. (Lawrence ist sehr froh, dass das kleine Einhorn nicht sprechen kann.)
„Bin wieder da. Möchte jemand ein Stück Kuchen?“
Emilie hat kurz vor Weihnachten auf dem Flohmarkt ein Einhorn entdeckt und solange gebettelt, bis sie es mit nach Hause nehmen durfte. Sie nennt es „Sternchen“ und trägt es immer mit sich herum.
Und wenn sie es ausnahmsweise einmal nicht mitnehmen kann, fragt sie ihren Bruder Erik, ob er es kurz festhalten mag. Erik hat eigentlich nicht viel Lust, aber er kann seiner Schwester die Bitte nicht abschlagen.
Kaum ist Emilie weg, rufen ihn die anderen Jungs zum Fußball spielen. Was soll er jetzt nur machen? Er hat Emilie versprochen, auf Sternchen aufzupassen, also kann er es nicht irgendwo abstellen. Und mit zum Fußball darf er es auch nicht nehmen, dann lachen ihn die anderen Jungs nur aus.
Endlich hat er die rettende Idee. „Du, Onkel Lawrence, kannst du mir einen riesengroßen Gefallen tun?“
„Was ist denn los, mein Kleiner?“
„Kannst du bitte ganz kurz auf Sternchen aufpassen?“
„Muss das sein?“
„Ja, ganz dringend. BITTE!“
„Na gut, gib das Viech schon her.“
„Sag bloß nicht Viech, wenn Emilie es hört. Die reißt dir glatt die Ohren ab.“
Bei dem Gedanken muss Lawrence schmunzeln.
Nachdenklich mustert er das Plüschtier. „Sternchen hat sie dich genannt? Zottel wäre passender. Was mache ich denn jetzt mit dir?“ Erwartungsgemäß antwortet das Einhorn nicht. Stattdessen schaut es den großen fremden Mann ganz besonders lieb an.
Lawrence spürt, wie sein Widerstand dahin schmilzt. Vorsichtig sieht er sich um und entdeckt mich. „Wehe, wenn du jetzt Fotos machst…“ (Wer? Ich? Nein, niemals.)
Vorsichtig nimmt er das Einhorn in den Arm. „Du bist kein Zottel, du bist niedlich.“
(Sorry, Lawrence, aber das musste einfach sein.)
Es hat ein wenig gedauert, aber Lawrence ist eingekleidet und zu den Iple-Kindern umgezogen.
Hier zeigt er noch sein halbfertiges Shirt
und hier versuchen die Mädchen, ihn als Weihnachtsmann zu engagieren. Der arme Lawrence sieht etwas gestresst aus. 🙂
Jetzt wartet er auf seinen Kumpel Leonard, damit er nicht mehr so alleine ist.